Gesundes Führen von Mehr-Generationen - welche Haltung und Aktivitäten es seitens der Führung braucht
Führungskräfte gestalten das Miteinander der Generationen in der Arbeit, also den Generationendialog wesentlich mit. Sie haben Einfluss durch ihre persönliche Haltung gegenüber unterschiedlichen Generationen und durch die Impulse, die sie setzen. Sie können vorhandene Personalentwicklungsinstrumente für ein produktives Führen aller Mitarbeiter*innen nutzen, es braucht dafür nicht ein „spezifisches“ Generationenmanagement. Werden Personalentwicklungsinstrumente – sei es das Mitarbeiter*innengespräch, oder ein anerkennender Erfahrungsaustausch, oder Teamgespräche dialogorientiert eingesetzt, können wechselseitige Anliegen und Chancen erkannt, berücksichtigt und diverse Potenziale zum Erfolg der Organisation gut genutzt werden.
Essenziell ist, dass der Austausch durch eine offene und wertschätzende Haltung geprägt ist, weswegen ein gesundes Führen von Mehr-Generationen immer auch von der Reflexion der eigenen Haltung gegenüber der eigenem Älterwerden, gegenüber „Jung und Alt“ und dem Bewusstwerden von Stereotypen bzgl. Generationen abhängt.
Im Workshop werden kurze theoretische Impulse untermauert mit Praxisbeispielen und kleine Arbeitseinheiten zu genannten Aspekten angeboten.